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Email: chumakov@iph.ras.ru. |
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von Alexander Tschumakov |
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Die
moderne Welt der globalen Beziehungen ist ein einheitliches, sich dynamisch
entwickelndes System, das keinem Land die Möglichkeit lässt,
getrennt von der internationalen Gemeinschaft zu existieren ohne dabei
schwere Schäden an seiner eigenen sozioökonomischen und kulturellen
Entwicklung hinzunehmen. Unter diesen Bedingungen wird das Streben nach einer
Verwirklichung eigener egoistischer Ziele innerhalb der internationalen
Beziehungen zu einem Krieg aller gegen alle, dies insbesondere, da keine
äussere Kraft existiert, die in der Lage wäre, hier einzuwirken und
im Interesse der ganzen Menschheit zu handeln. In der Tat war ein solcher
Stand der Dinge im Weltgeschehen schon immer präsent, aber in den
letzten zehn Jahren hat sich die Situation verschärft - sowohl innerhalb
der einzelnen Länder als auch zwischen den nationalen Staaten und ihre
Allianzen. „Farbrevolutionen“
oder sogenannte „Sanktionen“, die ein Markenzeichen der Weltordnung seit dem
Ende des zwanzigsten Jahrhunderts wurden, sind herausragende Beispiele
für eine erhöhte Instabilität. Sanktionen etwa sind ein
beliebtes Instrument der Einflussnahme auf einzelne Länder und Organisationen,
um sie zu zwingen, ihre Politik und Verhaltensweisen zu ändern. Wenn
also Revolutionen durch die inneren Widersprüche eines Staates
hervorgerufen werden und als der Inbegriff dieser Widersprüche anzusehen
sind, beziehen sich Sanktionen auf externe Bereiche, d.h. auf Themen im
Rahmen des Völkerrechts. Die
Anwendung von Sanktionen als besonderes Instrument für die Lösung
bestimmter Probleme, innerhalb derer eine Einigung nicht erreicht werden
kann, ist ein relativ neues Phänomen, dessen Wirksamkeit durch die globalen
Verbindungen und Verflechtungen möglich wurde. Erst jetzt, da die Welt
in den Zustand einer mehrdimensionalen Globalisierung eingetreten ist, konnte
es Wirklichkeit werden. Und
auch wenn es seltsam erscheinen mag, können wir sie den zivilisierten
Methoden zuzuschreiben, um so eigene Interessen in den internationalen
Angelegenheiten der globalen Welt zu verteidigen, welche auf den
Widersprüchen und Konfrontationen der verschiedenen Themen des
Internationalen Gesetzes erschaffen wurden. In der Tat ist es der Gebrauch
von „soft power“, der verwendet wird, wenn eine Lösung durch
Verhandlungen oder Rechtsgrundlagen nicht gefunden werden kann. Natürlich
sind Sanktionen schlecht. Sie bewirken eine Regression in Konsum-,
Geschäfts-, Finanz- und anderen Beziehungen, die Verschlechterung der
wirtschaftlichen Lage und den Rückgang des Lebensstandards, wenn die
eine oder die andere Seite des Konflikts nicht bereit ist,
Zugeständnisse zu machen und Vereinbarungen zu treffen. Wie die
Erfahrung zeigt, etwa in Nordkorea, Kuba oder Iran, oder jetzt auch in
Russland, können Sanktionen für eine recht lange Zeit ignoriert und
sogar Alternativen zu ihnen entwickelt werden - andererseits aber werden
Zugeständnisse und anschliessender Einhaltung der getroffenen Vereinbarungen
erzwungen, oder der Konflikt eskaliert und die Fortsetzung der Beziehungen
wird mit Hilfe militärischer Bedrohung erreicht. Aber es ist wichtig zu
betonen, dass die Sanktionen, sowohl uni- als auch bilaterale, nicht nur eine
legitime Folge der ungelösten Konflikte in den internationalen
Beziehungen sind, sondern auch ein ziemlich effektiver Weg sind, um die
eigene Opposition zum Ausdruck zu bringen und der Gegenseite des Konflikts
friedfertig entgegenzutreten. Eine direkte Anwendung von „hard power“ und der
Ausbruch von Feindseligkeiten kann nur dann eine Alternative zu Sanktionen
sein, wenn die Unfähigkeit oder fehlende Bereitschaft der Parteien ein
Einverständnis unmöglich macht. Deshalb muss die Anwendung von
Sanktionen (als eine Form von „soft power“), vor allem in Konfliktsituationen
mit der Beteiligung von Ländern, die Atomwaffen besitzen, nicht als
äußerste Massnahme betrachtet werden, sondern als eine Wahl
zwischen Schlechtem und noch Schlimmerem. In der Wahl des nur Schlechten wird
so das „worst-case-szenario“ eliminiert und die Möglichkeit gegeben,
eine Rückkehr zu Verhandlungen und zur Erreichung einer für beide
Seiten annehmbaren Vereinbarungen zu kommen. Die
sogenannten „Farbrevolutionen“ haben eine andere Dynamik. Auch sie destabilisieren
das soziale Leben und stellen eine Bedrohung für die etablierten
sozialen Beziehungen dar, und zwar nicht nur innerhalb eines bestimmten
Landes. Obschon sie eine direkte Ähnlichkeit mit den gesellschaftlichen
Umwälzungen haben, die zu allen Zeiten und in verschiedenen Formen
stattfanden, besitzen sie doch ganz spezifische Merkmale. Im Rahmen globaler
Mobilität und weltweiter Kommunikationssysteme, aber auch durch die
Nutzung von Medien und Informationstechnologien, können sie zu einem
relativ gewaltlosen Regierungswechsel führen, wobei die
Wahrscheinlichkeit eines Erfolges proportional zur Höhe der
zivilisierten Entwicklung einer Gesellschaft in einem bestimmten Land
abhängt. Was
nun ist die wahre Natur dieser Phänomene? Was ist ihre Basis? Warum
genau am Ende des XX Jahrhunderts und warum gerade in dieser Zeit sind sie
eine regelmäßige Erscheinungsform des gesellschaftlichen Lebens
geworden? Ist die Ära solcher Revolutionen vorbei und wenn nicht,
können sie verhindert werden? Um
es klar zu sagen - nein, diese Ära ist noch nicht vorbei, und es ist
fast unmöglich, solche Revolutionen zu verhindern. Sie können
vertagt oder auf die „lange Bank geschoben“ werden, wenn unter bestimmten
Umständen und durch die entsprechende Reaktion der Behörden das Niveau
der Gefahr auf ein bestimmtes Niveau gesenkt wird. Dies allerdings nur
für eine gewisse Zeit, da ja die Ursache der Probleme nicht beseitigt
wurde. Werfen
wir zunächst einen Blick darauf, wo sich die Zentren der
Instabilität rein geographisch befinden. Es ist nicht schwer zu
bemerken, dass die Länder, welche eine „Farbrevolution“ oder zumindest
den Versuche hierzu erfahren haben, sich hauptsächlich an den
Verbindungspunkten von grundsätzlich unterschiedlichen
kulturell-zivilisatorischen Systemen befinden. Es ist hier, wo
Instabilitätszonen deutlich sichtbar werden, und dies ganz besonders
entlang einer Linie, welche jene Länder verbindet, die rund um
Westeuropa angeordnet sind. Somit
entsteht eine fast durchgehende Linie, die in Gibraltar beginnt und weiter
geht durch Nordafrika entlang der Mittelmeerküste, über den
Mittleren Osten nach Armenien und Georgien, weiter durch die Ukraine,
Weißrussland bis hin den baltischen Republiken. Wir können auch
ganz klar die Linie erkennen, die entlang der asiatischen Republiken der
ehemaligen Sowjetunion verläuft. Andererseits sehen wir fast nichts
vergleichbares in Nordamerika, in Afrika südlich der Sahara, in
Australien, in (unter einigen Vorbehalten) Südamerika sowie im
asiatischen Raum, wo nur einzelne den Farbrevolutionen vergleichbare
Brandherde beobachtet wurden, wie etwa die Ereignisse auf den Philippinen
(1986) oder in Hongkong (2014-2015). Der
Hauptgrund für Farbrevolutionen liegt in den grundlegenden
Widersprüchen, die sich aus den kulturellen und zivilisatorischen
Unterschieden der einzelnen Länder und Völker angesichts der
Bedingungen der Globalisierung ergeben. Das bedeutet, dass eine
Erklärung für dieses Phänomen nicht nur im
gesellschaftspolitischen System und der wirtschaftliche Lage der einzelnen
Länder zu finden ist, sondern auch, wie sie auf die sie umgebenden
sozialen Systeme reagieren. Für
ein besseres Verständnis der Situation mag es hilfreich sein, den
Begriff des „kultur-zivilisatorischen Systems“ zu betrachten, der vor relativ
kurzer Zeit in den wissenschaftlichen Umlauf gebracht wurde und in Bezug auf
eine bestimmte soziale Struktur, eine bestimmte Gemeinschaft von Menschen
benutzt wird, um sie als Ganzes von zwei Seiten zu charakterisieren –
nämlich von der Seite ihres kulturellen Hintergrundes und ihrer
Beteiligung an den zivilisatorischen Prozessen. Kultur
ist die grundlegende Eigenschaft eines jeden sozialen Systems. Da der Kern
jeder Kultur immer Sprache, Traditionen und weitgehendst Religion sind, die
aufgrund ihrer Einzigartigkeit und Unveränderlichkeit im Vergleich mit
anderen Sprachen, Traditionen und Religionen einer bestimmten Kultur
Besonderheiten, Originalität und Einzigartigkeit verleihen, machen sie
das aus, was Gemeinschaften und selbst Einzelpersonen von anderen trennt.
Hier nun liegen die Wurzeln vieler Interessenkonflikte und anderer
Konfrontationen. Aber in Wirklichkeit sehen wir nicht nur die Isolation und
Konfrontation, sondern auch die Zusammenarbeit und produktive Interaktion von
Menschen. Sie basieren auf einem unterschiedlichen zivilasitorischen Boden,
dem Beginn der Bildung als Grundlage der Entwicklung eines Staates, und so
einem anderen Grad der Entwicklung der verschiedenen Nationen. Was generell
als zivilisiert erachtet wird (Milderung der Sitten, die Achtung des Rechts
und der Menschenrechte, der Kultur der Beziehungen mit der Gleichheit aller
vor dem Gesetz, etc.) ist genau der integrative Beginn sozialer
Berührungspunkte. Die
zivilisatorische Entwicklung erscheint so als die Rückseite der Kultur.
Die letztere manifestiert sich wie eine innere Eigenschaft einer
Gesellschaft, die somit ihr Wesen reflektiert, während die Zivilisation
eher wie eine Form erscheint, die den äußeren Rahmen der Kultur
umschreibt, nämlich den der Gesellschaft in Bezug auf Formen des Managements,
der funktionalen Kommunikation und anderer Beziehungen. Aus dieser
Perspektive gesehen könnte und sollte jede Gesellschaft als ein
kultur-zivilisatorisches System betrachtet werden. Dies gilt auch für
die internationale Gemeinschaft als Ganzes. Nun ist aber unter dem Einfluss
der Globalisierung die Menschheit zu einem weltumfassenden Phänomen
geworden, und während eine gewisse Autonomie und die Selbstversorgung
seiner einzelnen Bestandteile innerhalb bestimmter Regionen und Kommunen
beibehalten werden, gibt es doch die Notwendigkeit, eine Einheit aller dieser
sozialen Organismen in ihrer Vielfalt und Beziehungen zu erkennen. Wir
stellen hierbei fest, dass jede soziale Gemeinschaft auf der geographischen
Karte der Erde identifiziert werden kann (zum Beispiel innerhalb der Grenzen
der national-territorialen Bildung, als ein bestimmter Staat oder im Rahmen
seiner Allianzen). Um solche Bereiche in den Sozialwissenschaften zu
erfassen, bezeichnen wir sie als „Gegend“, „Distrikt“, „Region“,
„Ökumene“ und als begrenzender Wert des räumlichen Geltungsbereichs
– „die ganze Welt“, also den Planeten als Ganzes. Mit
der Aussonderung kultureller und zivilisatorischer Systeme konzentrieren wir
die Aufmerksamkeit auf die territorialen Grenzen, innerhalb derer sich ihre
zivilisatorische Einheit manifestiert einschliesslich der ganzen kulturellen
Vielfalt der verschiedenen gesellschaftlichen Formationen. Von diesem
Gesichtspunkt aus lassen sich achtzehn kultur-zivilisatorische Regionen
erkennen im Soziosystem der modernen Welt: 1)
Westeuropa 2) Osteuropa 3) Russland 4) Nahen Osten 5) Mittlerer Osten. 6)
Zentralasien 7) Süd-Ostasien 8) Indien 9) China 10) Japan 11) Pazifische
Region 12) Australien (einschließlich Neuseeland). 13) Nordamerika 14)
Zentralamerika 15) Südamerika 16) Nordafrika. 17) Zentralafrika 18)
Südafrika Diese
Liste schließt andere Ansätze und Abstufungen keinesfalls aus,
erlaubt es aber, die moderne Welt von einer ungewöhnlichen Seite zu
sehen. Um hier eine Unterscheidung zwischen den einzelnen kultur-zivilisatorischen
Systemen vorzunehmen, ist es jedoch nicht angebracht, sie auf einer Basis von
„besser“ oder „schlechter“ zu vergleichen. Vielmehr es ist wichtig, ihre
charakteristischen Merkmale festzulegen, um so herauszufinden, welche
Möglichkeiten bestehen, um ihre kulturelle und zivilisatorische
Interaktion zu bestimmen. Je mehr über das kultur-zivilisatorische
Zusammentreffen der verschiedenen Völkern offenbart wird, desto leichter
und aktiver entwickelt sich zwischen ihnen eine Atmosphäre des
gegenseitigen Verständnisses und der Zusammenarbeit. Insbesondere wenn
westliche und östliche Arten der gesellschaftlichen Entwicklung
verglichen werden, sei darauf hingewiesen, dass traditionell im Osten der
Kollektivismus dominierte, während es im Westen mehr individuelle
Strömungen gab. Im Osten konzentrierte sich der Mensch auf die Anpassung
an das bestehende gesellschaftspolitische Umfeld, und nicht auf seine
Transformation, wie sie typisch für die westliche Mentalität ist.
Im Osten (vor allem in Russland) richtet sich der Fokus auf die Kultur,
während er im Westen mehr auf der Zivilisation beruht. Aus dieser
Perspektive betrachtet, sind soziale Konflikte und Umwälzungen in der
Form von Farbrevolutionen, Sanktionen etc. keine zufälligen Ereignisse,
denn ihre Natur erklärt sich aus der Interaktion und Konfrontation der
unterschiedlichen kulturellen-zivilisatorischen Systeme. Betrachten
wir nochmals die „Zone der Instabilität“, welche die
westeuropäische kultur-zivilisatorische Region umgibt, so könnte
man argumentieren, dass sie auf einem direkten Kontakt beruht, wohingegen es
sich in Wirklichkeit um einen Kampf mit den Regionen des angrenzenden
Nordafrikas, des Nahen Ostens und Osteuropas handelt, die auf verschiedenen
Stufen zivilisatorischer Entwicklung stehen. In ihnen existieren aus
historischen, wirtschaftlichen, soziokulturellen und anderen Gründen
autoritäre Regierungssysteme, deren zivile Institutionen und
Gesellschaft schlechter entwickelt sind. Entsprechend ist die Relevanz
menschlicher Werte und die Akzeptanz und Einhaltung der Menschenrechte
weniger bedeutend. Als Ergebnis des zunehmenden Globalisierungsprozessen und
seiner technischer Möglichkeiten, welche die gegenseitige
Abhängigkeit und soziale Mobilität erhöhen, sodann aufgrund
der Transparenz von Informationen usw., sind mehr und mehr Menschen in den
Ländern, die Westeuropa eng benachbart sind, in der Lage, Informationen
über das dortige Leben zu erhalten. Zur gleichen Zeit versuchen sie in
immer größerem Maßstab, ihr Leben zu ändern. Sie
streben danach, es zivilisierter zu gestalten, dabei aber ihre traditionelle
Kultur aufrechtzuerhalten. Aufgrund fehlender geeigneter Möglichkeiten
in ihrer Heimat entscheidet sich der aktivste Teil der Bevölkerung
auszuwandern, um so den eigenen Unruhen, Ungerechtigkeiten und der Armut zu
entkommen und einen Ort zu finden, wo Stabilität, Rechtssicherheit und
ein relativer Wohlstand vorhanden sind. Als Ergebnis ist Europa in den
letzten Jahren buchstäblich an dem Zustrom von Einwanderern erstickt. Aber
dieses Problem hat auch einen anderen Aspekt. Da nicht alle Menschen ihre
Länder verlassen können, die neben der europäischen Region
angesiedelt sind, und da so die Zahl der Unzufriedenen ständig
wächst, wird irgendwann die kritische Masse erreicht, welche die
Bedingungen für den Beginn einer Farbrevolution ermöglichen.
Beispiele für solche Ereignisse sind nicht nur die Staaten Nordafrikas,
des Nahen Osten, Georgiens oder der Ukraine, sondern auch Moldawien,
Weißrussland, Armenien, Aserbaidschan sowie möglicherweise bis zu
einem gewissen Grad auch Russland. Nicht alles ist einfach aus dieser Sicht,
auch in Europa selbst. Je näher an den Rändern seiner Region, also
seine kultur-zivilisatorischen Grenzen, desto weniger stabil ist die
sozioökonomische und politische Situation, wie etwa in Portugal oder auf
dem Balkan, aber auch in Spanien, Italien, möglicherweise in den
baltischen Staaten, ganz zu schweigen von der griechischen Finanzkrise. Andererseits
stellt sich die Frage, warum an den Kreuzpunkten kultur-zivilisatorischer
Systeme wie dem russischen, chinesischen, zentralafrikanischen oder
südafrikanischen jene Prozesse nicht sichtbar sind, die zu
ähnlichen Revolutionen führen könnten Die Antwort liegt auf
der Hand - zwischen ihnen gibt nicht so viele Unterschiede in der Höhe
der zivilisatorischen Entwicklung, die eine ausreichend starke Spannung an
den Berührungspunkten ihrer kultur-zivilisatorischen Systeme schaffen
würde. Mit Hinblick auf Regionen wie Nordamerika und Mittelamerika,
Südamerika, die Pazifische Region, Australien oder Japan, sind sie zu
einem gewissen Grad geschützt gegen Farbrevolutionen durch die Tatsache,
dass sie nicht miteinander verbunden sind (oder fast nicht verbunden) mit
anderen kulturell-zivilisatorischen Systemen, sondern in der Regel durch
ozeanische Weiten getrennt sind. Und jene Menschen, die ausgiebig reisen und
Geschäfte auf der ganzen Welt abwickeln (hier sprechen wir in erster
Linie von den Vereinigten Staaten, Kanada, Japan und Australien), sind in
zivilisatorischer Hinsicht fortgeschritten genug, um sich nicht vor
Farbrevolutionen fürchten zu müssen. Prof. Dr. Alexander N. Tschumakov (geb.1950), Russischer Philosoph,
Doktor der Philosophie, Professor, Leiter der Abteilung Philosophie an der
Universität für Finanzwissenschaften in Moskau, leitender
Wissenschaftler am Institut für Philosophie (Russische Akademie der
Wissenschaften), erster Vizepräsident der Russischen Philosophischen
Gesellschaft. Email: chumakov@iph.ras.ru. |
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